Wer hat die meisten und wenigsten feiertage in Deutschland?

Die Grundlage: Welche Feiertage gibt es in Deutschland?
Bevor man sich die Unterschiede anschaut, sollte zunächst geklärt werden, welche Feiertage gibt es in Deutschland überhaupt. Bundesweit einheitlich gelten nur neun gesetzliche Feiertage, darunter Neujahr, der Tag der Arbeit am 1. Mai oder der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober. Diese Feiertage stehen jedem Bundesland zu und gelten für alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen. Darüber hinaus gibt es jedoch zahlreiche regionale Feiertage, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Dazu zählen zum Beispiel Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt oder der Reformationstag. Gerade diese regionalen Unterschiede machen die Frage nach dem „Wer hat die meisten Feiertage in Deutschland?“ so spannend.
Spitzenreiter im Feiertagsranking – Wer hat die meisten Feiertage in Deutschland?
Ein Blick auf den Kalender zeigt schnell: Die südlichen Bundesländer sind klar im Vorteil. Allen voran Bayern – mit bis zu 13 gesetzlichen Feiertagen im Jahr liegt der Freistaat unangefochten an der Spitze. Auch Baden-Württemberg und das katholisch geprägte Saarland kommen regelmäßig auf zwölf bis dreizehn Feiertage jährlich. Wer sich also fragt, wer hat die meisten Feiertage in Deutschland, wird in diesen Regionen fündig. Ein entscheidender Faktor dabei ist die religiöse Prägung: In katholischen Bundesländern wie Bayern werden zusätzliche kirchliche Feiertage begangen, die in anderen Teilen der Republik keine gesetzliche Bedeutung haben. So erklärt sich auch, warum Menschen in München oder Augsburg öfter frei haben als in Berlin oder Bremen.
Die Schlusslichter: Wer hat die wenigsten Feiertage in Deutschland?
Am anderen Ende des Spektrums stehen die Stadtstaaten. Berlin hatte bis 2019 nur neun gesetzliche Feiertage, mittlerweile sind es zehn – mit dem neu eingeführten Internationalen Frauentag. Dennoch bleibt die Hauptstadt im unteren Bereich des Feiertagsrankings. Auch Bremen und Niedersachsen gehören zu den Regionen mit den wenigsten freien Tagen. Wer also die Frage stellt: Wer hat die wenigsten Feiertage in Deutschland?, muss nicht lange suchen – die nördlichen und ostdeutschen Bundesländer sind eindeutig benachteiligt. Hier macht sich nicht nur der fehlende Einfluss der katholischen Kirche bemerkbar, sondern auch politische Entscheidungen der Landesregierungen, die bislang wenig Interesse an zusätzlichen Feiertagen gezeigt haben.
Warum diese Unterschiede bestehen – Ein Blick hinter die Kulissen
Dass Feiertage in Deutschland Ländersache sind, mag überraschen, ist aber historisch gewachsen. Die föderale Struktur der Bundesrepublik erlaubt es jedem Bundesland, eigene Regelungen zu treffen. So erklärt sich nicht nur die Frage, welche Feiertage gibt es in Deutschland, sondern auch die Ungleichheit, die viele als ungerecht empfinden. Es stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, bundesweit eine Mindestanzahl an Feiertagen festzulegen, um mehr Gleichheit zu schaffen. Doch solange die Entscheidungshoheit bei den Ländern liegt, wird es wohl auch weiterhin Regionen mit vielen und andere mit wenigen Feiertagen geben.
Fazit: Ungleich verteilt, aber mit System
Am Ende bleibt festzuhalten: Die Frage wer hat die meisten Feiertage in Deutschland lässt sich ebenso eindeutig beantworten wie die Gegenfrage wer hat die wenigsten Feiertage in Deutschland. Während Bayern und Baden-Württemberg als klare Gewinner dastehen, müssen sich Berlin, Bremen oder Hamburg mit deutlich weniger freien Tagen zufriedengeben. Doch auch wenn diese Verteilung nicht unbedingt als fair empfunden wird, so ist sie doch das Ergebnis historischer, kultureller und politischer Entwicklungen, die sich nicht so leicht vereinheitlichen lassen. Wer also das Maximum an Feiertagen genießen möchte, sollte sich überlegen, ob der nächste Umzug vielleicht Richtung Süden gehen sollte.

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