Heiß oder kalt? Die richtige Waschmaschine für Ihre Monteurwohnung
Die Waschmaschine in der Monteurwohnung. Muss diese sein? Wir denken, ja. Was ist also zu beachten, wenn Sie einen Monteurwohnung mit Waschmaschine erfolgreich vermieten wollen?
Heute erwarten Mieter von Wohnungen auf Zeit wie Monteurwohnung oder Ferienwohnungen eigentlich immer auch einen Waschmaschine in der Wohnung oder doch zumindest in unmittelbarer Nähe mit Zugang wann immer sie diese brauchen.
Wer auf Arbeitseinsatz an einem anderen Ort als dem eigentlichen Zuhause weilt, hat nicht viel Zeit, zum Waschsalon zu gehen. Praktischer ist die Waschmaschine in der Monteurunterkunft. Auch Wochenendheimfahrer wollen nicht immer bis zum Wochenende mit der Wäsche warten, sondern unter der Woche den Feierabend nutzen, sodass sie das Wochenende mit Familie und Freunden unterstörte genießen können. Auch wird Arbeitskleidung schnell schmutzig und bei heutigem Hygienestandard wird diese eben regelmäßiger gewaschen.
Eines sollte jedem Vermieter von Monteurzimmern klar sein: Kein Monteur auf Arbeitseinsatz sammelt seine Dreckwäsche während der Woche in einem Wäschesack, um diese am Wochenende der Ehefrau vor die Füße zu werfen. Darüber hinaus vermieten Sie heute auch nicht nur an Monteure, sondern auch andere Berufsgruppen, welche Wohnungen und Zimmer zur vorübergehenden Miete suchen.
Monteurzimmer in Frankfurt am Main
Wo sollte die Waschmaschine stehen?
Wenn Sie ein einzelne Monteurwohnung vermieten, ist die Sache eigentlich klar – ein Waschmaschine sollte leicht zugänglich in Küche oder Bad stehen, bzw. in einem Waschraum. Auch Stellplätze in der Waschküche im Keller sind akzeptabel. So kann der Mieter jederzeit Wäsche waschen, eben ganz normal nach Bedarf.
Bei der Vermietung von einzelnen Monteurzimmern bzw. einer Gruppenunterkunft – sich also mehrere Personen eine Monteurwohnung teilen – kann es nötig werden, für die Waschmaschine einen Plan aufzuhängen, in den sich die Mitbewohner eintragen können. Auch ist zu überlegen, bei entsprechend hoher Belegung der Monteurunterkunft mehrere Waschmaschine zur Verfügung zu stellen. Hostels, Gästehäuser, usw. haben ohnehin eigene Räumlichkeiten fürs Wäschewaschen mit mehreren Maschinen.
Kosten für den Betrieb der Waschmaschine
Nebenkosten wie Wasser und Strom sollten Sie mit in die Miete fürs Monteurzimmer einkalkuliert haben. Eine weitere faire Lösung ist die Installation eines Münzzählers, insbesondere auch bei Gruppenunterkünften für Monteure. Auch aus Mietshäusern ist dies bekannt, wo die Waschmaschine in einem eigenen Raum im Keller steht und jeder eben so viel Münzen einwirft, wie nötig.
Welches Waschmaschinen-Modell muss es sein?
Waschmaschinen sind heute in allen Preisklassen erhältlich. Es gibt digital programmierbare Luxusmodelle unter den Waschmaschinen als auch Sparmodelle. Darüber hinaus können Sie natürlich auch verschiedene Trommelgrößen wählen. Waschmaschinen in Monteurwohnungen müssen unter Umständen viel aushalten, einschließlich größerer Behandlung. Mieter achten auch nicht immer darauf, eine Maschine nicht zu überladen. Was Sie brauchen, ist ein robustes und zuverlässiges Modell, welches nicht sofort Probleme bereitet, sondern eine Waschmaschine von wirklich guter Machart.
Geben Sie lieber zu Anfang etwas mehr aus und wissen, dass Sie sich dafür Unannehmlichkeiten, Beschwerden und Reparaturen ersparen. Zudem können Sie die Ausstattung einer Monteurwohnung auch steuerlich geltend machen. Bei höheren Anschaffungskosten allerdings ggf. erst über mehrere Jahre hinweg, rechnen Sie also am besten vorher nach, was für Ihren Bedarf Sinn macht.
Brauchen Sie auch Wäschetrockner?
Wäsche will natürlich nicht nur gewaschen, sondern auch getrocknet werden. Statten Sie die Monteurwohnung mit ausreichend Wäscheständern für alle Bewohner aus. Wäsche auf dem Wäscheständer zu trocknen, hat aber auch Nachteile, nicht nur wegen der Zeit, die Wäsche so zum Trocknen benötigt, sondern Sie laufen Gefahr, dass sich wegen zu viel Feuchtigkeit in der Wohnung Schimmel bildet. Stellen Sie hier klare Regeln in der Hausordnung auf, wo Mieter ihre Wäsche trocknen können. Eine Wäscheleine im Garten oder ein gesonderter Trockenraum ist natürlich immer schön, soweit vorhanden.
Darüber hinaus gibt es bekanntlich Wäschetrockner. Es macht Sinn, auch einen solchen in der Monteurwohnung zur Verfügung zu stellen. Je nach Modell können Trockner überall stehen, wo Sie Stromanschluss haben. Wie bei der Waschmaschine auch, können Sie für einen Zeitplan vorsorgen und sich überlegen, ob Sie für den höheren Stromverbrauch mehr Miete verlangen oder einen Münzeinwurf vorsehen. Praktisch orientierte Mieter von möblierten Wohnungen achten heute darauf, ob Waschmaschine inkl. Trockner vorhanden sind.
Natürlich sind auch Kombigeräte wie sog. Waschtrockner interessant, wenn sich mehrere Personen ggf. die Monteurwohnung teilen, allerdings weniger zu empfehlen, da sonst viel Zeit von nur einer Person geblockt werden kann.
Weiteres Zubehör für die Wäsche
Sollten Sie Bügeleisen und Bügelbrett zur Verfügung stellen, Waschmittel, Wäscheklammern, usw.? Es ist für eine vollständig ausgestattete Monteurwohnung zu empfehlen. Ihre Mieter werden es mit Sicherheit begrüßen, wenn sie nicht als erstes Waschpulver kaufen gehen müssen – oder gar erst nach dem Befüllen der Waschmaschine feststellen, dass keines vorhanden ist.
Manche Vermieter lösen dies auch so, dass sie Waschpulver in einzelnen Dosen zur Verfügung stellen – entweder eine Handvoll als Extra beim Einzug oder indem Sie nett darum bitten, dafür ein paar Cent zu hinterlassen. Oder berechnen Sie Waschpulver wie auch andere Reinigungsmittel bei der Berechnung der Miete mit ein. In diesem Fall vergessen Sie nicht, dies bei Ihrer Annonce für Ihre Monteurwohnung oder Ferienwohnung zu erwähnen.
Bügeleisen und Bügelbrett sind speziell auch für beruflich Reisende wichtig, welche für ihren Arbeitseinsatz gut gepflegt auftreten müssen, wie beispielsweise Vertriebler, Projektmitarbeiter und auch Berufspendler. Personen, die auf Zeit eine Wohnung mieten, um ihrem Beruf in einer anderen Stadt nachzugehen, der im Büro stattfindet oder auch als Messemitarbeiter, in der Tourismusbranche, usw., nutzen ein Bügeleisen womöglich täglich – und wollen auch hier wiederum nicht immer ihr Wochenende fürs Bügeln nutzen oder die Wäsche stets zur Reinigung bringen müssen.
Versicherung für Waschmaschine und Betrieb
Die Installation einer Waschmaschine ist natürlich auch mit weiteren Risiken verbunden. Der Hausrat wird mit der Ausstattung durch eine Waschmaschine wertvoller, dieses Risiko müssen Sie also im Idealfall versichern. Doch auch die Beschädigung der Waschmaschine selbst sollten Sie mitversichern – als auch Schäden durch den Betrieb dieser, wie Wasserschäden in der eigenen Monteurwohnung oder gar der darunterliegenden Waschmaschine. Sichern Sie sich mit einer Hausratversicherung speziell für Ihre vermietete Monteurwohnung ab.
Regeln für den Betrieb der Waschmaschine?
Brauchen Sie bei Monteurwohnungen mit mehreren Mehrbettzimmer extra Regeln für den Betrieb einer Waschmaschine? Es empfiehlt sich, eine Liste für die Bedienung über die Waschmaschine zu hängen einschließlich einem Hinweis auf die maximale Menge an Waschpulver (nicht aus Spargründen, sondern weil zu viel Waschpulver zur Folge haben kann, dass die Maschine ausläuft) – sowie darauf hinzuweisen, dass andere Bewohner nach Möglichkeit nicht gestört werden sollten, weil jemand meint, mitten in der Nacht Wäsche waschen zu müssen. Verbieten können sie dies allerdings nicht, da es zu den Alltagsbedürfnissen zählt.
Hängen Sie bei mehreren Mitbewohnern eine Liste aus, in der sich die Mieter für die Nutzung der Waschmaschine eintragen können, um Konflikte zu vermeiden.
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Wohnraumschutzgesetz Hamburg
Das Hamburgische Wohnraumschutzgesetz (HWG) ist ein Wohnungsschutzgesetz, das 1982 im deutschen Bundesland Hamburg erlassen wurde. Ziel des Gesetzes ist es, Mietwohnungen vor spekulativem Kauf zu schützen und die Verfügbarkeit von bezahlbarem Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs zu sichern. Schon 1971 wurde in Hamburg ein Zweckentfremdungsverbot eingeführt, welches bis heute Bestand hat.
Zeitwohnen in der Monteurwohnung für Berufsreisende
Hochwertig ausgestattete Monteurwohnungen sind im Kommen. Die Arbeitswelt wird immer mobiler und Berufstätige sind bereit, wegen dem Job umzuziehen – oder eben auch auf Zeit in einer anderen Stadt zu leben, um bei einem Projekt mitzuarbeiten, ein Praktikum zu absolvieren oder auch um als Außendienstler Termine wahrzunehmen. Hinzu kommen Berufspendler, die an einem Ort arbeiten, aber an einem anderen Ort wohnen und nicht täglich hin und her fahren möchten.
Ist die Monteurwohnung Zweckentfremdung von Wohnraum?
Speziell auch wer in einer deutschen Großstadt eine Wohnung auf Zeit, also zum vorübergehenden Gebrauch, vermieten will, sollte aufpassen, dass mit der Vermietung von Zimmern an Monteure oder bei der Vermietung einer Monteurwohnung für einen kurzen Zeitraum, dies nicht als Zweckentfremdung von Wohnraum betrachtet wird.